Ein bildhafter Name
Das Yanagiba hat seine Bezeichnung seiner Form zu verdanken. Denn der ursprüngliche Name basiert auf der Ähnlichkeit der Klinge mit einem Weidenblatt, das auf japanisch "Yanagi" heißt. Mit der langen, schmalen Form sowie dem relativ breiten Messerrücken erinnert das Kochmesser stark an diese Formgebung.
Im japanischen Ausland wird das Yanagiba in der Regel als Sashimi Messer oder auch Sushimesser bezeichnet. Und auch "Sashimi" spricht wieder eine bildhafte Sprache, denn es verdeutlicht, wofür das Kochmesser gemacht wurde: Fisch. Der neue Name ist eine wörtliche Übersetzung. Denn das traditionelle japanische Filetiermesser wurde speziell für das Schneiden von Fisch, Meeresfrüchten aber auch Fleisch entwickelt.
Der typische Aufbau des Sashimi Messers
Das Sashimi Messer überzeugt durch einige Besonderheiten, die es zu einem ausgezeichneten Küchenhelfer machen. Die lange, dünne Klinge ist häufig aus Edelstahl oder Carbonstahl gefertigt, wird lediglich einseitig geschliffen und läuft sehr spitz zu. Der einseitige Schliff sorgt für einen enorm hohen Schärfegrad wie auch für Stabilität. Abgerundet wird das Sashimi Messer typischerweise mit einem klassischen, hölzernen Steckgriff.
Beim Schneiden wird das Schneidewerkzeug ganz ohne Druck geführt und nur durch leichtes Ziehen durch das Material bewegt. Ein echter Sushi-Meister schafft es mit nur einem Zug ein Filetstück auszulösen. Je länger die Klinge des Messers ist, umso einfacher fällt das präzise Schneiden.
Hochwertiger Stahl mit außergewöhnlichem Härtegrad
Ähnlich wie man es auch von europäischen Filetiermessern kennt, sind japanische Sashimi Messer aus hochwertigem Stahl gefertigt. Im Vergleich zu den hiesigen Modellen sind sie jedoch deutlich härter, robuster wie auch schärfer und bieten eine ideale Flexibilität beim Filetieren.
Gefertigt werden sie in aller Regel aus Edelstahl oder Damaststahl (mehrfach gehärteter Carbonstahl). Die Edelstahl-Varianten sind praktisch, widerstandsfähig und ideal für Einsteiger geeignet, die sich mit der Kunst des Filetierens und hauchdünnen Schneidens vertraut machen möchten. Modelle mit Klinge aus Damaststahl sind etwas teurer, bleiben dafür jedoch besonders lange scharf, sofern man die entsprechenden Pflegehinweise beachtet.
Die richtige Pflege: So bleibt das Kochmesser lange einsatzfähig
Hochwertige Messer benötigen auch eine entsprechende Pflege, damit sie über einen langen Zeitraum hinweg einwandfrei funktional bleiben.
Zum Nachschleifen der Sashimi Messer muss unbedingt ein größerer Winkel gewählt werden, als die bei beidseitig geschliffenen Klingen der Fall ist. Verwendet werden sollte hierzu ein Schleifstein, der an die Klinge angepresst werden kann. Nun diese einige Male über den Schleifstein ziehen und schon ist das japanische Kochmesser wieder scharf.
Vor allem Fischmesser aus Carbonstahl benötigen etwas mehr Zuwendung. Nach ihrer Nutzung sollten sie gereinigt sowie getrocknet und regelmäßig mit etwas Pflanzenöl eingerieben werden. Das pflegt den Damaststahl und hält die Klinge in Schuss. Um Beschädigungen durch Stöße und Ähnliches zu vermeiden, kann man es zudem einfach in der mitgelieferten Box aufbewahren.
Ein bildhafter Name Das Yanagiba hat seine Bezeichnung seiner Form zu verdanken. Denn der ursprüngliche Name basiert auf der Ähnlichkeit der Klinge mit einem Weidenblatt, das auf japanisch...
mehr erfahren » Fenster schließen Ein bildhafter Name
Das Yanagiba hat seine Bezeichnung seiner Form zu verdanken. Denn der ursprüngliche Name basiert auf der Ähnlichkeit der Klinge mit einem Weidenblatt, das auf japanisch "Yanagi" heißt. Mit der langen, schmalen Form sowie dem relativ breiten Messerrücken erinnert das Kochmesser stark an diese Formgebung.
Im japanischen Ausland wird das Yanagiba in der Regel als Sashimi Messer oder auch Sushimesser bezeichnet. Und auch "Sashimi" spricht wieder eine bildhafte Sprache, denn es verdeutlicht, wofür das Kochmesser gemacht wurde: Fisch. Der neue Name ist eine wörtliche Übersetzung. Denn das traditionelle japanische Filetiermesser wurde speziell für das Schneiden von Fisch, Meeresfrüchten aber auch Fleisch entwickelt.
Der typische Aufbau des Sashimi Messers
Das Sashimi Messer überzeugt durch einige Besonderheiten, die es zu einem ausgezeichneten Küchenhelfer machen. Die lange, dünne Klinge ist häufig aus Edelstahl oder Carbonstahl gefertigt, wird lediglich einseitig geschliffen und läuft sehr spitz zu. Der einseitige Schliff sorgt für einen enorm hohen Schärfegrad wie auch für Stabilität. Abgerundet wird das Sashimi Messer typischerweise mit einem klassischen, hölzernen Steckgriff.
Beim Schneiden wird das Schneidewerkzeug ganz ohne Druck geführt und nur durch leichtes Ziehen durch das Material bewegt. Ein echter Sushi-Meister schafft es mit nur einem Zug ein Filetstück auszulösen. Je länger die Klinge des Messers ist, umso einfacher fällt das präzise Schneiden.
Hochwertiger Stahl mit außergewöhnlichem Härtegrad
Ähnlich wie man es auch von europäischen Filetiermessern kennt, sind japanische Sashimi Messer aus hochwertigem Stahl gefertigt. Im Vergleich zu den hiesigen Modellen sind sie jedoch deutlich härter, robuster wie auch schärfer und bieten eine ideale Flexibilität beim Filetieren.
Gefertigt werden sie in aller Regel aus Edelstahl oder Damaststahl (mehrfach gehärteter Carbonstahl). Die Edelstahl-Varianten sind praktisch, widerstandsfähig und ideal für Einsteiger geeignet, die sich mit der Kunst des Filetierens und hauchdünnen Schneidens vertraut machen möchten. Modelle mit Klinge aus Damaststahl sind etwas teurer, bleiben dafür jedoch besonders lange scharf, sofern man die entsprechenden Pflegehinweise beachtet.
Die richtige Pflege: So bleibt das Kochmesser lange einsatzfähig
Hochwertige Messer benötigen auch eine entsprechende Pflege, damit sie über einen langen Zeitraum hinweg einwandfrei funktional bleiben.
Zum Nachschleifen der Sashimi Messer muss unbedingt ein größerer Winkel gewählt werden, als die bei beidseitig geschliffenen Klingen der Fall ist. Verwendet werden sollte hierzu ein Schleifstein, der an die Klinge angepresst werden kann. Nun diese einige Male über den Schleifstein ziehen und schon ist das japanische Kochmesser wieder scharf.
Vor allem Fischmesser aus Carbonstahl benötigen etwas mehr Zuwendung. Nach ihrer Nutzung sollten sie gereinigt sowie getrocknet und regelmäßig mit etwas Pflanzenöl eingerieben werden. Das pflegt den Damaststahl und hält die Klinge in Schuss. Um Beschädigungen durch Stöße und Ähnliches zu vermeiden, kann man es zudem einfach in der mitgelieferten Box aufbewahren.