So wird eingelegter Ingwer zu Sushi genossen

Klassisch wird eingelegter Ingwer als Beilage zu Sushi oder Sashimi gereicht. Der typisch süß-saure Geschmack mit seiner leichten Schärfe soll den Geschmack im Mund neutralisieren, damit man jedes Stück Sushi genießen kann wie das allererste. Nur so kann das jeweils eigene, charakteristische Aroma der einzelnen Zutaten genau herausgeschmeckt und genossen werden.

Eingelegter Ingwer hat zwar einen starken Eigengeschmack, doch dieser bleibt nicht lange im Mund und hinterlässt lediglich ein frisches Gefühl. Gari ist eher ein Zwischengang und kann nach Wunsch auch mehrfach hintereinander genossen werden – sollte aber (traditionell genossen) nie zusammen mit Sushi in den Mund gelangen. Denn nur so ist ein unverfälschtes Geschmackserlebnis gewährleistet.

Eingelegter Ingwer wird zwischen zwei Sorten Sushi zur Geschmacksneutralisierung gegessen – nicht zusammen mit den Häppchen.

Zwar wird eingelegter Ingwer in Japan hauptsächlich zu Sushi gereicht, er eignet sich aber auch als Beilage zu anderen Fleisch- und Fischgerichten. Einige Rezepte sehen auch das Verfeinern mit Gari vor, um dem Gericht eine frisch-scharfe Note zu verleihen.

Was ist typischerweise drin?

Gemäß seiner Rolle als Gaumen-Neutralisierer zwischen zwei Sushi-Häppchen besteht eingelegter Ingwer im Grunde aus nur wenigen Zutaten. Doch die Zusammensetzung und damit der Geschmack kann stark variieren. Jeder Hersteller hat sein eigenes Rezept zur Herstellung, allerdings bleiben die Grundzutaten immer die folgenden:

  • Ingwerscheiben
  • Wasser
  • Salz
  • Zucker
  • Reisessig

Die Ingwerknolle wird geschält und in hauchdünne Scheiben geschnitten, dann kurz mit kochendem Wasser blanchiert. Bei diesem Prozess verliert die Knolle etwas ihrer Schärfe, die Nährstoffe bleiben jedoch erhalten. Anschließend werden die Scheiben in einer Lake aus Essig, Zucker und Salz eingelegt. Dadurch erhalten sie ihren charakteristischen Geschmack.

Wonach schmeckt Gari eigentlich?

Eingelegter Ingwer schmeckt leicht scharf und süß-sauer – durch das Einlegen hat er jedoch weniger Schärfe als die frische Knolle. Je nach verwendetem Essig kann die Süße oder Säure im Geschmack überwiegen. Auch Art, Qualität, Frische des Ingwers entscheiden über das Geschmacksergebnis des fertigen Produkts, das sogar eine leichte Zitrus-Note erhalten kann.

Die Schärfe kann auch nach dem Einlegen noch relativ stark ausfallen, hält aber im Mund nicht so lange an wie beispielsweise die Schärfe von Chilis. Nach kurzer Zeit bleibt nur ein frischer Geschmack im Mund, der nachfolgende Geschmackserlebnisse nicht verfälscht.

Unterschiedliche Varianten

Je nach Hersteller und Rezept kann eingelegter Ingwer also sehr unterschiedlich schmecken. Grundsätzlich unterscheidet man aber zwei Varianten nach der Art des Essigs, der zum Einlegen verwendet wird:

  • Mit Reisessig zubereitete Ingwerscheiben nennen sich Amazu-Gari.
  • Wird für die Zubereitung Pflaumenessig verwendet, nennt man das fertige Produkt Umezu-Gari

Beide Varianten sind sowohl klassisch in natürlichem zarten Gelb erhältlich, als auch mit einer leichten Rosafärbung. Diese wird durch die Zugabe von färbenden Pflanzenteilen – meistens Shiso (rote Perilla) – oder etwas Lebensmittelfarbe erreicht. Geschmacklich unterscheidet sich rosa eingelegter Ingwer nicht von dem herkömmlichen, bildet aber als Beilage zu authentisch japanischen Gerichten ein optisches Highlight.

So bewahrt man die Ingwerscheiben haltbar auf

Eingelegter Ingwer gehört zum japanischen Tsukemono, also einer Reihe eingelegter Gemüsesorten. Durch das Einlegen in Lake und das Abfüllen in Gläser bzw. luftdichte Kunststoffverpackungen wird die traditionelle Sushi-Beilage besonders lange haltbar gemacht.

Ungeöffnet ist Gari sehr lange haltbar. Geöffnet sollte er zwar zeitnah verbraucht werden, es sollte aber auch darauf geachtet werden, die Reste mit Lake zu bedecken und luftdicht verschlossen am besten im Kühlschrank aufzubewahren.

Gesundheitliche Vorteile

Der scharfen Knolle wird eine positive Auswirkung auf die Gesundheit nachgesagt. Da durch die schonende Herstellung die Nährstoffe erhalten bleiben, trifft dies in gewisser Weise auch auf die eingelegte Variante zu. Gari soll blutverdünnend, verdauungsfördernd und entzündungshemmend wirken und gleichzeitig den gesamten Stoffwechsel sowie die Durchblutung anregen. Doch auch als einfacher Nährstofflieferant ist er immer noch eine gute Wahl.

Eingelegter Ingwer – mehr als nur Beilage

Das typisch japanische Tsukemono eignet sich also nicht nur perfekt als Beilage zu Sushi und macht jedes japanische Abendessen zuhause authentischer – er ist auch noch lange haltbar und liefert gesunde Inhaltsstoffe. Gari kann bei uns einfach und bequem in verschiedenen Varianten online gekauft werden, um das nächste japanische Festmahl umso authentischer zu gestalten.

So wird eingelegter Ingwer zu Sushi genossen Klassisch wird eingelegter Ingwer als Beilage zu Sushi oder Sashimi gereicht. Der typisch süß-saure Geschmack mit seiner leichten Schärfe soll den... mehr erfahren »
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So wird eingelegter Ingwer zu Sushi genossen

Klassisch wird eingelegter Ingwer als Beilage zu Sushi oder Sashimi gereicht. Der typisch süß-saure Geschmack mit seiner leichten Schärfe soll den Geschmack im Mund neutralisieren, damit man jedes Stück Sushi genießen kann wie das allererste. Nur so kann das jeweils eigene, charakteristische Aroma der einzelnen Zutaten genau herausgeschmeckt und genossen werden.

Eingelegter Ingwer hat zwar einen starken Eigengeschmack, doch dieser bleibt nicht lange im Mund und hinterlässt lediglich ein frisches Gefühl. Gari ist eher ein Zwischengang und kann nach Wunsch auch mehrfach hintereinander genossen werden – sollte aber (traditionell genossen) nie zusammen mit Sushi in den Mund gelangen. Denn nur so ist ein unverfälschtes Geschmackserlebnis gewährleistet.

Eingelegter Ingwer wird zwischen zwei Sorten Sushi zur Geschmacksneutralisierung gegessen – nicht zusammen mit den Häppchen.

Zwar wird eingelegter Ingwer in Japan hauptsächlich zu Sushi gereicht, er eignet sich aber auch als Beilage zu anderen Fleisch- und Fischgerichten. Einige Rezepte sehen auch das Verfeinern mit Gari vor, um dem Gericht eine frisch-scharfe Note zu verleihen.

Was ist typischerweise drin?

Gemäß seiner Rolle als Gaumen-Neutralisierer zwischen zwei Sushi-Häppchen besteht eingelegter Ingwer im Grunde aus nur wenigen Zutaten. Doch die Zusammensetzung und damit der Geschmack kann stark variieren. Jeder Hersteller hat sein eigenes Rezept zur Herstellung, allerdings bleiben die Grundzutaten immer die folgenden:

  • Ingwerscheiben
  • Wasser
  • Salz
  • Zucker
  • Reisessig

Die Ingwerknolle wird geschält und in hauchdünne Scheiben geschnitten, dann kurz mit kochendem Wasser blanchiert. Bei diesem Prozess verliert die Knolle etwas ihrer Schärfe, die Nährstoffe bleiben jedoch erhalten. Anschließend werden die Scheiben in einer Lake aus Essig, Zucker und Salz eingelegt. Dadurch erhalten sie ihren charakteristischen Geschmack.

Wonach schmeckt Gari eigentlich?

Eingelegter Ingwer schmeckt leicht scharf und süß-sauer – durch das Einlegen hat er jedoch weniger Schärfe als die frische Knolle. Je nach verwendetem Essig kann die Süße oder Säure im Geschmack überwiegen. Auch Art, Qualität, Frische des Ingwers entscheiden über das Geschmacksergebnis des fertigen Produkts, das sogar eine leichte Zitrus-Note erhalten kann.

Die Schärfe kann auch nach dem Einlegen noch relativ stark ausfallen, hält aber im Mund nicht so lange an wie beispielsweise die Schärfe von Chilis. Nach kurzer Zeit bleibt nur ein frischer Geschmack im Mund, der nachfolgende Geschmackserlebnisse nicht verfälscht.

Unterschiedliche Varianten

Je nach Hersteller und Rezept kann eingelegter Ingwer also sehr unterschiedlich schmecken. Grundsätzlich unterscheidet man aber zwei Varianten nach der Art des Essigs, der zum Einlegen verwendet wird:

  • Mit Reisessig zubereitete Ingwerscheiben nennen sich Amazu-Gari.
  • Wird für die Zubereitung Pflaumenessig verwendet, nennt man das fertige Produkt Umezu-Gari

Beide Varianten sind sowohl klassisch in natürlichem zarten Gelb erhältlich, als auch mit einer leichten Rosafärbung. Diese wird durch die Zugabe von färbenden Pflanzenteilen – meistens Shiso (rote Perilla) – oder etwas Lebensmittelfarbe erreicht. Geschmacklich unterscheidet sich rosa eingelegter Ingwer nicht von dem herkömmlichen, bildet aber als Beilage zu authentisch japanischen Gerichten ein optisches Highlight.

So bewahrt man die Ingwerscheiben haltbar auf

Eingelegter Ingwer gehört zum japanischen Tsukemono, also einer Reihe eingelegter Gemüsesorten. Durch das Einlegen in Lake und das Abfüllen in Gläser bzw. luftdichte Kunststoffverpackungen wird die traditionelle Sushi-Beilage besonders lange haltbar gemacht.

Ungeöffnet ist Gari sehr lange haltbar. Geöffnet sollte er zwar zeitnah verbraucht werden, es sollte aber auch darauf geachtet werden, die Reste mit Lake zu bedecken und luftdicht verschlossen am besten im Kühlschrank aufzubewahren.

Gesundheitliche Vorteile

Der scharfen Knolle wird eine positive Auswirkung auf die Gesundheit nachgesagt. Da durch die schonende Herstellung die Nährstoffe erhalten bleiben, trifft dies in gewisser Weise auch auf die eingelegte Variante zu. Gari soll blutverdünnend, verdauungsfördernd und entzündungshemmend wirken und gleichzeitig den gesamten Stoffwechsel sowie die Durchblutung anregen. Doch auch als einfacher Nährstofflieferant ist er immer noch eine gute Wahl.

Eingelegter Ingwer – mehr als nur Beilage

Das typisch japanische Tsukemono eignet sich also nicht nur perfekt als Beilage zu Sushi und macht jedes japanische Abendessen zuhause authentischer – er ist auch noch lange haltbar und liefert gesunde Inhaltsstoffe. Gari kann bei uns einfach und bequem in verschiedenen Varianten online gekauft werden, um das nächste japanische Festmahl umso authentischer zu gestalten.

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